












Willkommen zurück auf dem Zuckerspecht-Blog! Heute widmen wir uns einem Festtagsklassiker, der sich bei Jung und Alt großer Beliebtheit erfreut: Rinderrouladen. Mit zartem Fleisch, herzhaftem Speck und einer feinen Füllung zaubern sie Geschmack und Eleganz auf den Tisch und eignen sich perfekt für festliche Anlässe wie Weihnachten oder besondere Familienfeiern.
Warum Rouladen?
Rouladen sind in der deutschen Küche fest verankert. Durch das langsame Schmoren werden sie wunderbar zart, und die intensiven Aromen der Füllung sowie der Soße verbinden sich zu einem köstlichen Gesamtbild. Mit unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung gelingen sie euch garantiert und können sogar am Vortag vorbereitet werden – ideal, wenn ihr das Festessen entspannt genießen wollt.
Schritt-für-Schritt: Rinderrouladen Zubereiten
Zutaten für 4 Personen:
- 4 große Rinderrouladen
- 4 TL Senf
- 4 Scheiben Speck
- Gewürzgurken (in Streifen geschnitten)
- 1 große Zwiebel (gewürfelt)
- Salz, Pfeffer, Paprika
- Röstgemüse (Karotten, Sellerie, Lauch und Zwiebeln)
- 1 EL Tomatenmark
- 500 ml Rinderfond oder Brühe
Zubereitung:
- Vorbereitung der Rouladen:
Die Rinderrouladen klopfen, mit Salz und Pfeffer würzen und mit Senf bestreichen. Jede Roulade mit Speck, einigen Gurkenstreifen und Zwiebelstreifen belegen. Anschließend die Ränder einschlagen, aufrollen und mit Küchengarn oder Rouladennadeln fixieren. - Anbraten und Röstaromen schaffen:
Öl in einem Bräter erhitzen und die Rouladen von allen Seiten scharf anbraten, bis sie eine schöne braune Farbe bekommen. Herausnehmen und beiseitestellen. - Röstgemüse für die Soße:
Das Röstgemüse in grobe Stücke schneiden und im gleichen Bräter anbraten, bis es eine schöne Bräune entwickelt. Dann das Tomatenmark hinzufügen und kurz mitrösten. - Abschlöschen und Schmoren:
Mit dem Rinderfond, Jus oder der Brühe ablöschen und die Rouladen zurück in den Bräter geben. Deckel drauf und das Ganze bei niedriger Hitze etwa 1,5–2 Stunden schmoren lassen. - Die perfekte Soße:
Zum Schluss das weiche Röstgemüse im Bratensaft pürieren. Dadurch erhält die Soße eine natürliche Bindung und einen wunderbaren, intensiven Geschmack. Falls sie zu dickflüssig ist, einfach mit etwas Brühe verdünnen. Etwas Johannisbeermarmelade rundest die Soße ab.
Die perfekten Beilagen: Rotkohl und Klöße
Rinderrouladen lieben Beilagen, die kräftig und würzig sind. Rotkohl und Klöße sind dafür ideal und bilden das traditionelle Trio. Der Rotkohl wird mit Apfel, Essig und Gewürzen wie Zimt und Lorbeer geschmort, während die Klöße wunderbar die cremige Soße aufsaugen.
Praktisch: Rouladen vorbereiten und vorgekocht genießen
Ein weiterer Pluspunkt der Rouladen: Sie lassen sich hervorragend vorbereiten. Einfach am Vortag schmoren, über Nacht im Bräter ziehen lassen, und am Festtag nur noch erwärmen. So bleibt mehr Zeit, um mit der Familie zu feiern und den Abend zu genießen.
Fazit
Rinderrouladen sind einfach eine sichere Bank für jedes Festessen und ein echter Hingucker. Mit ein wenig Vorbereitung und Geduld werden sie wunderbar zart und entfalten einen unvergleichlichen Geschmack, den eure Gäste lieben werden. Viel Freude beim Kochen und Genießen!
